Barbados

Grenada

St. Vincent

Abkürzungen und Begriffe, die Ihnen unbekannt sind, können Sie
im  “Wörterbuch für Funker-Chinesisch” nachschlagen.

Der Reisebericht erschien als Artikel im “funkamateur” 10/1997

  Es gab ziemlich lange Gesichter im Familienkreis nach unserer Eröffnung, meinen 50. Geburtstag im November 1996 in wärmeren Gefilden zu feiern, ohne auch nur an Tickets für den Rest unserer großen Familie zu denken. Diesmal war es nicht Freitag der 13. (siehe Reisebericht Barbados - “Im Land der bärtigen Bäume”), als wir auf Karibiktour gingen. Und deshalb lief wohl auch gleich einiges schief!
Verspäteter Abflug in Berlin, weitere Verzögerungen in London, Ankunft in Barbados erst mit Beginn der Dunkelheit statt 14.00 Uhr und dann auch das noch: nach einem ersten Abstimmversuch am nächsten Morgen sitze ich vor den “Trümmern” meines guten alten IC-751A, der keinen “Piep” mehr macht.
Einige Stunden Antennenbau hinter und fünf Wochen Urlaub vor uns mit der Aussicht, nicht ein einziges QSO fahren zu können, treiben mir den Schweiß auf die Stirn. Ich bin wie gelähmt. Dabei haben wir uns so mit dem 80-m-Dipol abgemüht. Eine nahezu artistische Leistung, ihn ohne Hilfsmittel über die drei Giebel des Hauses zu bugsieren. Nachdem ich eine Abspannleine in einem Brotfruchtbaum befestigt habe, versuche ich auf der anderen Seite des Hauses die zweite Abspannung mit Hilfe eines angebundenen Steines über eine etwa 12 Meter hohe Palme zu werfen.

Antennenbau einmal anders

  Zwei Arbeiter der Barbados Telecom, die in der gleichen Straße ein Erdkabel verlegen, sehen mir mit wachsendem Interesse und sichtlichem Vergnügen dabei zu. Meine Kräfte erlahmen bereits, als einer von ihnen auf mich zukommt und mich fragt, warum ich die Kokosnüsse nicht lieber kaufen wolle.
Ich erkläre ihm, dass ich Funkamateur bin und die Palme als Abspannpunkt für meine Antenne brauche. Daraufhin gibt er mir bedeutungsvolle Zeichen und verschwindet. Wenig später biegt er mit einem Skylift um die Ecke - der Rest ist ein Klacks. Unkompliziertere Hilfsmaßnahmen gibt es wohl kaum. Das ist eben die Karibik!
Der erste Contest - CQWW SSB - steht unmittelbar bevor. Ich habe gerade mal 30 Stunden Zeit und tröste mich schon damit, dass ich ohnehin bereits das dritte Mal als 8P9GU in der Luft gewesen wäre und SSB sowieso nicht meine Betriebsart ist, als die Wiederbelebungsversuche meiner XYL Erika ersten Erfolg versprechen. Sie hält mir die Telefonnummer unseres guten Freundes Charlie, 8P6KW, unter die Nase. Vielleicht wüsste er Rat. Und er wußte tatsächlich ...
  Mister Burton, ICOM-Händler und für mich in diesem Moment eine Art Gottheit, verspricht, mir kurzfristig zu helfen. Freitag Mittag, der Transceiver “spielt” - der Contest ist gerettet! Allerdings kann mir Mr. Burton keinen triftigen Grund für das Versagen meines Transceivers nennen, er funktioniert einfach wieder.
Charlie und seine XYL Friedel unterstützen uns großartig. Wir holen den Transceiver ab und drei Stunden vor Contestbeginn fahre ich die ersten CW-QSOs. Bereits nach 41 Contest-QSOs streikt der Transceiver erneut. Gleicher Fehler - ich gebe auf.

Bottom Bay - einer der schönsten Strände auf Barbados

  Nicht, dass ich einen neuen DXpeditions-Rekord im Auge gehabt hätte, aber die Ziele unserer Karibiktour hatte ich mir doch ein wenig nach der Seltenheit der entsprechenden Rufzeichen in meinem Logbuch ausgesucht und mich auf die Pileups gefreut - Essig !!!
  Charlie holt uns Samstag gegen zehn Uhr zur Stippvisite bei 8P9Z ab. Ich schleppe vorsichtshalber den Transceiver mit. Vielleicht kann mir dort geholfen werden. Fehlanzeige - aber immerhin leiht mir Steve, K4FJ, einen TS-440. Ich kann wieder ins Contestgeschehen eingreifen. Bei Contestende stehen 633 QSOs zu Buche. Nicht gerade ein Ruhmesblatt, aber ich war dabei!
Gary, 8P6ER, hat den rettenden Einfall: Hans Girardi, ex OE9AGI, der seit ca. 17 Jahren auf Barbados lebt und sich wie kaum ein anderer im Metier auskennt, nimmt sich meines Transceivers an und repariert ihn über Nacht. Hans meint, es handele sich um einen Fehler, der durch die hohe Luftfeuchtigkeit ausgelöst wurde. Bei einem eventuellen “Rückfall” Gehäuseunterteil ab, Föhn ran, fünf Minuten warten und weiter QSOs fahren ... ich bin skeptisch.
  Die erste Woche meiner DXpedition kann ich getrost “in den Skat drücken”. Aber wir haben alte Freundschaften aufgefrischt und neue geschlossen.
Gary avisiert mich bei seinen Freunden in Grenada. Er gibt mir einige Telefonnummern mit, falls es Probleme beim Zoll geben sollte - Sigi, DL7DF, kann ein Lied davon singen ...

  Nach etwa 40minütigem Flug, unerwartet problemloser Zollabfertigung und kurzer Autofahrt zu unserem neuen QTH an der Südküste Grenadas, Lance aux Epines Cottages, geht es sofort an den Antennenaufbau.
Unsere Hütte steht gerade einmal 10 Meter vom Meer entfernt, kein Grund also zu der Annahme, dass hier die Luftfeuchtigkeit geringer sein sollte als auf Barbados. Auf alles gefasst, betätige ich den Netzschalter des Transceivers. Aber mein ICOM läßt mich diesmal nicht im Stich. J38GU ist QRV.

Genüsse der kreolischen Küche

  Das QTH ist nicht direkt als DX-trächtig einzustufen, Europa und die USA liegen hinter Hügeln versteckt, aber die Butternut HF6V steht im Grundwasser - das Gelände liegt 20 cm über NN.
  Wie immer suche ich erst einmal nach brauchbaren Signalen. T9/OI5XY muss diesmal als mein Versuchskaninchen herhalten. Im ersten Anlauf bekomme ich 599. Wer sagt’s denn ...!
Ich brauche nicht lange CQ zu rufen und schon ist das erste Pileup im Gange.
  Hier kommen wir endlich zur Ruhe. Die Hektik der Woche in Barbados gerät schnell in Vergessenheit.
  Die Bedingungen auf den höheren Bändern sind alles andere als berauschend. Nur zwischen 13.00z und 16.00z sind einige europäische Stationen auf 20m und 17m auszumachen. Da ich mit XYL auf Urlaubsreise bin und auch selbst etwas erleben will, lasse ich die dürftigen Öffnungen nach Europa sausen, zumal Sigi mit seiner Crew als J38DF ein paar Tage zuvor gute Vorarbeit geleistet hat, und konzentriere mich auf 30m und 40m in den Abend- und Nachtstunden. Trotzdem bin ich hin und wieder auf den höheren Bändern QRV - der Erfolg ist mäßig.
  Nach 14 Tagen Grenada und einer erlebnisreichen 2. Etappe stehen insgesamt 2.658 QSOs in den Logs. 481 in RTTY, der Rest in CW. Im WAE RTTY Contest komme ich auf 362 QSOs. Die Statistik ist symptomatisch für die gesamte Reise.
54% der QSOs entfallen auf Nordamerika, 41% auf Europa und 5% auf Südamerika. Asien, Afrika und Ozeanien teilen sich die restlichen 2%.

Band

QSOs

80

208

40

941

30

625

20

163

17

105

15

8

12

1

Total

2051

  Frank, J39CY, der sich in Grenada rührend um uns gekümmert hat, gibt uns die Telefonnummer seines Freundes Donald DeRiggs, J88CD, den er bereits über unsere Ankunft in St. Vincent informiert hat.

  Mit dem Island Hopper der Caribbean Airlines geht es am frühen Morgen über die Grenadinen hinweg nach St. Vincent. Es ist ein atemberaubender Anblick. Die über 30 Inseln liegen wie eine Perlenschnur in der türkisblauen See.
  In unserem Hotel “Umbrella Beach” angekommen, trifft mich fast der Schlag! Sehr schön gelegen ist es ja, aber als QTH fast unbrauchbar. Wieder an der Südküste gelegen aber mit noch höheren Bergen als in Grenada unmittelbar hinter dem Hotel. Meine HF6V kriege ich höchstens sechs Meter weg von den Blechdächern, die auch noch in Senderichtung liegen und für den 80m-Dipol ist kein Baum in der Umgebung hoch genug.
Meine XYL wird schon unruhig, als ich nach über einer Stunde den Antennenkarton noch immer keines Blickes würdige. Als dann auch noch der Deckenventilator einen Netzausfall signalisiert, bin ich ganz down. 
  Nach einem ersten Spaziergang in die nähere Umgebung und einem ordentlichen Schluck Rum kehren meine Lebensgeister zurück.
   Als sechs Stunden nach unserer Ankunft Antenne und Station endlich stehen, rufe ich auf 20m entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten gleich CQ. Ein Mal, zwei Mal, drei Mal - NICHTS! Ich hab’s doch gleich gewußt!!! Kurz vor der Aufgabe ruft mich PY7ZZ - Richtung Süd geht also. Er lotst mich auf 30m, für ihn “a new one” - ich habe ohnehin nichts besseres zu tun. Danach weitere CQ-Rufe - ein paar QSOs. Unbefriedigend! Ich mache vorläufig Feierabend.

Fischer mit ihrem Fang

  Wir gehen Schnorcheln und anschließend essen wir vorzüglich im “Pepperpot”.
  Es ist nach 00:00z, als ich etwas lustlos auf 40m CQ rufe. Ich kann zwei QSOs in relativer Ruhe fahren, dann bricht es über mich herein. Ich bin nicht mehr in der Lage, einzelne Rufzeichen herauszuhören. Als wenn alle nur auf mich gewartet hätten. Eigentlich schade, dass man so ein Pileup nicht optisch wiedergeben kann! Dann bestätigt sich wieder meine Erfahrung, dass es keinen Sinn macht, mit Rufzeichenfragmenten zu arbeiten. Fast alle scheinen die gleichen Rufzeichen zu haben! Also Strategiewechsel, Splitbetrieb und lieber ein paar Sekunden länger warten und mit vollem Rufzeichen zurückkommen - das spart Zeit. Nach gut drei Stunden stehen über 400 QSOs im Log. Nicht schlecht für den Anfang unter diesen Bedingungen.
Sicherlich gibt es von meiner Seite aus auch ein paar Holperer, aber wer schon einmal am anderen Ende eines Pileups gesessen hat und nicht zu den Ausnahme-Amateuren wie DK7PE, G3SXW oder OH2BH gehört, wird das wohl verstehen. Oft muss man in der Karibik die Stationen bei Signalsstärken von kaum S5 aus Rauschen und Prasseln fischen und freut sich über jedes QSO, das geloggt werden kann. Weniger erfreulich ist deshalb für mich die relativ hohe Anzahl von Doppel-QSOs. Von den 5600 QSOs als J87GU sind immerhin 266 Dupes - das betrifft noch nicht einmal die QSOs mit Stationen, die mich je einmal außerhalb und während des CQWW CW gearbeitet haben. Nun gerät bei mir niemand wegen eines Doppel-QSOs auf eine “Black list”, aber der Adrenalinspiegel steigt doch merklich, hat man nach mehreren Rückfragen endlich eine Station “ausgebuddelt”, die man noch nicht einmal zwei Tage vorher bereits gearbeitet hat.
Selbstverständlich hat nicht jeder OM ein Computerlog, aber wer fährt unter normalen Umständen schon mehrere hundert QSOs pro Tag. Ein relativ rares Rufzeichen findet man auch im Papierlog ohne übermäßig langes Suchen wieder. Und man ermöglicht vielleicht Anderen, im Pileup ein neues Land zu arbeiten!
  Wir treffen uns ein paar Mal mit Donald, J88CD. Er ist Fernsehproduzent und Direktor des “Government Information Service” sowie Direktor und Gründungsmitglied der “Rainbow Radio League” von St. Vincent. Seit 10 Jahren Funkamateur, ist er doch ein wenig beeindruckt von den 93 Ländern, die ich in knapp einer Woche gearbeitet habe.
Der Amateurfunk hat bei den Einheimischen einen ganz anderen Stellenwert und man überlässt den “crazy foreign hams” gern die Pileups - alles viel zu anstrengend !!!
  Donald bittet mich um ein kurzes Interview und dreht ein paar Sequenzen während des CQWW. Am Tag nach dem Contest läuft ein etwa zweiminütiger Beitrag in den Abendnachrichten des Fernsehens.

.. man gönnt sich ja sonst nichts!

  Meinen 50. Geburtstag, den ich auf St. Vincent feiere, werde ich wohl so schnell nicht vergessen. Meine XYL hat eine Bootsfahrt zu den Baleine-Wasserfällen organisiert, ein Tauchgang am “New Guinea Reef” steht ebenfalls auf dem Programm und am Abend gibt es Lobster mit Knoblauchbutter und französischen Rotwein. Auch für ein paar QSOs ist noch Zeit.

  Die Tage vergehen wie im Flug.
Wir haben viel erlebt, wunderschöne Ausflüge gemacht und die Karibik in ihrer ganzen Schönheit genossen, neue Freunde gefunden, die kreolische Küche schätzen gelernt und die Seele baumeln lassen.
Im J87GU-Log stehen gut 5500 QSOs. 2069 davon im CQWW CW und 123 in RTTY.
70% der QSOs entfallen auf Nordamerika, 23% auf Europa, 5% auf Südamerika und 2% auf den Rest der Welt.

Für Statistik-Freaks:

Band

QSOs

80

331

40

2845

30

407

20

842

17

152

15

555

12

3

10

140

Total

5275

ohne Dupes

  Sicherlich wäre mit besseren Antennen, größerer Leistung und DX-trächtigerem QTH mehr drin gewesen, aber für eine Urlaubsaktivität eines DXpeditions-Greenhorns bin ich recht zufrieden mit den erreichten Ergebnissen.
  Ein wenig “Neid” kommt schon auf, wenn man die Pileups z.B. von 8P9Z oder 3E1DX hört und ein paar Kilohertz oberhalb von ihnen fast hilflos CQ ruft. Nachdem ich die Conteststation in Barbados in Augenschein genommen habe, wundert mich das auch nicht mehr: mit 3-Element-Beam für 40m, 5-Element-Monoband-Beams, Beverages und Endstufen - dagegen ist für mich kein Kraut gewachsen. Aber ich habe auch meinen Spaß!

  Ein wichtiger Tip für alle, die in der Karibik QRV werden wollen und Anschluß an einheimische OM suchen: Täglich um 06:30 und 18:30 Ortszeit trifft man sich im Emergency and Weather Net auf 3815 kHz. Man freut sich über jedes neu auftauchende Rufzeichen und Freundschaften sind schnell geknüpft.
  Ein weiteres Netz ist das Caribbean Net auf 7176 kHz, das den ganzen Tag über genutzt werden kann.
  Von großem Vorteil ist es, neben der Kurzwellenstation ein 2m-Handy dabei zu haben. Über die Repeater lassen sich auch QSOs mit Nachbarinseln fahren. Es ist z.B. kein Kunststück, von Grenada aus QSOs mit Barbados zu fahren, das immerhin gut 200 km entfernt liegt.

  Als wir auf dem Rückweg nach Berlin einen Tag Transitaufenthalt auf Barbados haben, verdreht meine XYL dann doch die Augen, als ich mich fuer “die paar Minuten” an den Aufbau der Antenne mache. Es reicht noch für gut 500 QSOs über Nacht.

  Mit insgesamt ca. 10.000 QSOs in den Logs nach verkorkstem Auftakt in Barbados geht es zurück ins kalte und regnerische Berlin.
Als wir die Tür unserer Wohnung aufschließen, stehen wir wieder im Wasser; diesmal allerdings nicht in salzigem, sondern welchem aus der Waschmaschine des Mieters über uns. Mein Ausruf “Nichts wie wieder weg hier” fällt sofort auf fruchtbaren Boden - der nächste Trip ist schon in Vorbereitung !!!


  Während unseres ersten Aufenthaltes auf St. Vincent stand auch ein Besuch der Nachbarinsel Bequia

Creole Garden auf Bequia

(sprich Beckwä), der größten Grenadinen-Insel, auf dem Programm. Wir waren so angetan von der Ruhe und Schönheit der Insel, dass wir beschlossen, im Mai 1997 unseren Urlaub dort zu verbringen. Meine Gastlizenz war noch gültig, so stand einem weiteren Urlaub mit Funkgelegenheit nichts im Wege.
  Die ersten zehn Tage wohnen wir im “Creole Garden” in der Lower Bay bei Dawn und Willi. Willi stammt aus Deutschland und hat sich auf Bequia seinen Lebenstraum erfüllt. Wir haben einen fantastischen Ausblick auf die Admirality Bay. Dann fliegen Willi und Dawn zum Urlaub nach Deutschland.
Wir ziehen um ins “Kingsville Apartments”, ebenfalls in der Lower Bay gelegen.

Kingsville Apartments

  Die Hütten sind geschmackvoll eingerichtet und kosten ungefähr 400 USD je Woche.
  Wir sind viel unterwegs auf der Insel. Wenn man auf Animateure verzichten kann und die Gabe hat, seinen Urlaub selbst zu gestalten, gibt es auch auf Bequia eine Menge zu erleben.
  Man kann ausgedehnte Wanderungen unternehmen, schnorcheln und tauchen gehen, sich mit Einheimischen treffen und die Sehenswürdigkeiten “abhaken”.
  Was Sie auf keinen Fall verpassen sollten, ist ein Besuch in Athneal Olivierres Museum. Athneal, genannt “The last Whaler” (Der letzte Walfänger) fing bis vor einigen Jahren für den Eigenbedarf der Inselbewohner noch Wale "mit der Hand".  Man fuhr in einem Ruderboot auf's Meer und fing den Wal mit der Handharpune. Er hat in seinem Haus ein kleines Walfang-Museum eingerichtet und erzählt gern seine Geschichten.
  Ganz am Ende der Lower Bay neben “Coco’s Place” hat sich eine junge französische Künstlerin niedergelassen. Wenn sie keine schrill bunten Bildchen als Souvenir aus der Karibik suchen, sondern anspruchsvolle Zeichnungen oder Aquarelle, sollten Sie ihr einen Besuch abstatten. Ihre Mutter zeigt Ihnen gern ihre Arbeiten, da die Künstlerin oft auf den Inseln unterwegs ist.